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Hier jetzt ein bisschen über den Stamm Sperber. www.stammsperber.de

Der Stamm Sperber besteht jetzt seit mehr als 40 jahren und ist aktives Mitglied im Deutschen Pfadfinder Bund Mosaik kurz DPBM. Wir unternehmen mehrmals im Jahr kleine und größere Fahrten ins In und Ausland wobei die größte Fahrt die Jährliche Sommerfahrt ist die solange wie ich dabei bin immer ins Ausland ging und immer 3 Wochen lang dauerte, was eigentlich viel zu kurz ist.

Unser Stamm beinhaltet fast jede alters Gruppe außer Gruftis und Babys---- obwohl die glaube ich auch wilkommen wären !!!!!!! oder nicht ?????                                                                                                          

 

Stammesaufbau

Stammesführung und deren Mitarbeiter:

Stammesführer:
Dimitirie Miron (Möres)


 

stv. Stammesführer:
Andreas Zimmermann


 

stv. Stammesführer:
Daniel Hermes (Horm)


 

stv. Stammesführer:
Rainer Spitzer (Grunsch)


 

Schatzmeister:
Thomas Krings (Kringel)

 

Stammesquartiermeister:
Christian Kolkmann (Kolk)

 

stv. Stammesquartiermeister:
Alexander Hopp (Mäger)

Bekleidungsstelle:
Tim Kutz (Rettich)

 

Meute Orion:

Meutenführer:
Rafael Baranowski (Raphter)

 

Meutenassistent:
Andreas Zimmermann (Ändy)

Meutenassistent:
Sebastian Schmitz

 

Meutenassistent:
Ulrich Stevens (Ule)

Pfadfinderstufe:
Patrouille Schwarzer Milan: Patrouille Turmfalke:

Patrouillenführer:
Rainer Spitzer (Grunsch)

 

stv. Patrouillenführer:
Daniel Hermes (Horm)

 

Patrouillenführer:
Tobias Giesler

stv. Patrouillenführer :
Nikolai Stabusch

 

Patrouille Merlin: auch bekannt als Aggro Merlin !!!! Patrouille Magelan:

Patrouillenführer:
Sebastian Butsch (Wutscho)

 

stv. Patrouillenführer:
Markus Giesler

 

Patrouillenführer:
Tim Engels

stv. Patrouillenführer :
Maximilian Schmidt (Max)
Patrouille Steppenweihe: ( Steppendeppen ) zensiert  

Patrouillenführer:
Antoine Dengler

 

stv. Patrouillenführer :
Timo Wiesselmann
   
Roverstufe:

Jungroverrunde Störtebeker

Roverrunde Habicht/Baumfalke

Roverrunde Phoenix Roverrunde Wanderfalke

Roversprecher:
Daniel Schmidt

 

Roversprecher:
Sebastian Butsch (Wutscho)

Roversprecher:
Steffen Gardemann

 

Roversprecher:
Christoph Rau

 

  Das ist das Stammesabzeichen:

unser Abzeichen

 

DER Deutsche Pfadfinder Bund Mosaik kurz DPBM :                      www.dpbm.de

Der DPBM ist der Bund in dem auch wir sind

Hier eine kleine ausführliche beschreibung des Bpbm ( nicht von mir sondern von www.dpbm.de

"Solange die Steine eines Mosaiks, trotz ihrer unterschiedlichen Schattierungen, gemeinsam ein harmonisches Bild ergeben, solange kann Vielfalt sinnvoll und fruchtbar sein." Dieser Satz findet sich im Beitrag des Bundes zur Dokumentation 3 des DPV in einem Rückblick auf das Bundeslager 1980 des damals noch Deutschen Pfadfinderbundes Westmark (DPB-W). Jenes Lager stand unter dem Zeichen des Mosaiks, eine Idee, welche die teilnehmenden Gruppen ganz offensichtlich nicht nur für einige wenige Tage lebten, sondern in ihrer Erinnerung und in ihrem Bewußtsein mit nach Hause nahmen.

Acht Jahre später, im Januar 1988, beschloß das Bundesthing einen neuen Namen: Deutscher Pfadfinderbund Mosaik (DPBM) sollte der Bund künftig heißen, und hinter diesem Bundesnamen steht auch die Rückbesinnung auf das gemeinsame Lager des Jahres 1980. Doch "Mosaik" meint noch viel mehr: Viele kleine Steinchen, Gruppen, Stämme, Horste und Ringe, viele einzelne Menschen, machen das Mosaik des Bundes aus. Sie tragen, jeder für sich und auf seine Weise, zu seiner Gesamtheit bei. Kein Teil ist wegzudenken, keiner überflüssig. Doch das ganze ist immer mehr als die Summe der Teile. Erst das harmonische Zusammenwirken aller macht den Bund aus. Die Mosaik-Idee beschreibt so in bildhafter und auch für junge Menschen verständlicher Weise den Anspruch, den der Bund sich selbst gesetzt hat: Nicht uniforme, zentral gesteuerte und langweilige Masse zu sein, aber auch nicht bloße Dachorganisation verschiedenartiger Gruppen ohne verbindende Inhalte. Statt dessen verkörpert die Mosaik-Idee fruchtbare Pluralität und belebende Buntheit, aber auch die aus der Vielfalt geborene Einheit, das sich wechselseitig ergänzende Zusammenspiel der vielen Teile in einem großen Ganzen.

Die Übernahme des Mosaik-Gedankens in Namen und Leben des Bundes war daher mehr als nur ein formaler, äußerlicher Akt. Mit dem Namenswechsel verbanden sich tiefgreifende Veränderungen der überkommenen Formen und Inhalte des Bundes.
Doch es war der Prozeß, der seit 1986 den Bund in all seinen Gliederungen intensiv beschäftigte, nicht eine radikale Kehrtwende, nicht ein Aufbruch zu völlig neuen Ufern. Im Kern ging es darum, die geschriebenen Grundlagen der Bundesarbeit dem faktischen Bundesleben, dem realen Tun einer modernen, auf dem Boden unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung stehenden Jugendgemeinschaft anzupassen. Die Einsicht in die Notwendigkeit dieser Schritte ergab sich aus kritischer Beschäftigung mit der Vergangenheit, auch der ferneren, des Bundes, aus der Einschätzung seines Standpunktes sowie, nicht zuletzt, aus der Antwort auf die Frage nach den Erfordernissen von morgen. Lehren aus der Vergangenheit respektierend, weit in die Zukunft blickend und doch mit beiden Beinen fest in der Gegenwart stehend, definiert ein Bund gemeinsam seine Ziele und Inhalte, ein zum Teil schmerzlicher und harter Prozeß der Selbsterkenntnis und Selbstfindung. Doch die Bundesgemeinschaft hat dadurch nur gewonnen.

Die Bundesverfassung des DPBM besteht aus drei Teilen: Bundesurkunde, Bundesordnung und Bundessatzung. Bereits im September 1986 lag dem Bundesthing eine Neufassung der Bundesurkunde vor. Sie wurde einstimmig angenommen und in Kraft gesetzt. Diesem ersten Schritt schlossen sich fast zwei Jahre intensivster Tätigkeit der Arbeitskreise "Bundesordnung" und "Bundessatzung" an. Im Januar 1988 verabschiedete der Bund seine neue Satzung und Ordnung. Neben vielen grundlegenden Ergänzungen und Neuerungen kennzeichnen vor allem die neu formulierten Pfadfinderregeln - nicht länger Gesetze - und ein modifiziertes Versprechen Tragweite aber auch Notwendigkeit der Änderungen.
Die Pfadfinderregeln, allesamt auf den alten Pfadfindergesetzen fußend und deren Inhalte widerspiegelnd, wenn auch in verständlichem und zeitgemäßem Deutsch, geben die heutigen Werte der Bundesgemeinschaft wieder. Regeln anstelle von Gesetzen betonen die Freiwilligkeit unseres Tuns und rücken den einzelnen mit seinem persönlichen Willen und seiner Überzeugung noch stärker in den Mittelpunkt der Gemeinschaft. Den einzelnen, den die Ich-Form der Regeln persönlich und direkt anspricht.

Eindrucksvolles Resultat der Bestandsaufnahme, Selbst- und Neubesinnung des Bundes ist sein Führungshandbuch "Wege finden - Wege gehen", das durch das Zusammenwirken vieler Führer/ -innen und Freunde des Bundes in den Jahren 1988 /89 entstand und dem Bund im November 1989 auf dem Bundesthing im Odenwald vorgestellt werden konnte. Es ist "ein Buch für Pfadfinder, aber auch für alle anderen, die bei der Führung junger Menschen Wege finden - Wege gehen wollen." Es ist ein Buch, das vor dem Hintergrund des Jahres 1989 Erfahrungen reflektiert, Ratschläge gibt und Wege weist. Es rät eher, als daß es fordert; es fragt eher, als daß es festlegt; es weitet den Horizont eher, als daß es Schranken auferlegt. Ein Buch des Bundes ist es geworden; ein Buch, in dem der ganze Bund sich wiederfinden kann.

Die positive Mitgliederentwicklung des Bundes seit 1988, als die Veränderungen beschlossen wurden, hat dem eingeschlagenen Weg recht gegeben. Der Bund vergrößert sich nicht nur, er weitet sich auch aus. Lag früher der Mitgliederschwerpunkt eindeutig im Rheinland, so sind im Laufe der letzten Jahre neue Zentren des Bundes entstanden: in Hessen, Bayern, Schleswig-Holstein und auch in Sachsen-Anhalt. Der DPBM ist heute ein bundesländerübergreifender Bund. Er ist eine dezentrale Gemeinschaft in der die Ringe (zehn an der Zahl) selbständig und eigenverantwortlich ihre Aktivitäten in vielen Bereichen planen und gestalten. Bundesführung und Pfadfinder-Bundesamt in Köln führen oberhalb dieser Ebene die Fäden der Ringe zusammen, koordinieren und vor allem: sie unterstützen. So bleibt den Gruppen und Stämmen vor Ort genug Energie für das eigentliche Leben in der Gemeinschaft, die Gruppenstunden, Fahrt und Lager, Treffen und Begegnungen, kurz: das Pfadfindersein. Auch den Schulungsbereich gestalten die Ringe zum größten Teil in eigener Verantwortung. Sippenführerlehrgänge, Basis jeglicher Führungstätigkeit , sind in allen Ringen fester Bestandteil des Jahresprogramms.

Der Stammesführungslehrgang hingegen findet auf Bundesebene statt und steht in der Verantwortung der Bundesführung. Schulungen für Fahrten- und Lagerleiter sowie zur Durchführung internationaler Begegnungen ergänzen die Palette. So realisiert sich auch im Ausbildungsbereich das gewinnbringende Wechselspiel zwischen den drei wesentlichen Trägern der Bundesgemeinschaft: Stamm, Ring und Bund. Eine Vielzahl von Angeboten, alljährlich zusammengefaßt in der Broschüre "Informationen und Angebote der Bundesführung" macht der Bund seinen Mitgliedern auch im musisch-kreativen Bereich: Werkstattreffen, musische Wochen, Singefeste gehören zum Jahresprogramm und unterstreichen den Anspruch des Bundes auch auf diesem Gebiet. Von solchen Veranstalten gehen Impulse aus für die Stämme und Gruppen. Der Bund strahlt aus.

Was 1981 in Griechenland, bei den Meteora-Klöstern begann, gehört heute zum Leben des Bundes: die Bundesfahrten. Für einige Tage versammeln sich Fahrtengruppen des Bundes zu einem Treffen irgendwo in Europa: 1981 in Griechenland, 1985 in Frankreich ("Allez en France"), 1988 in Schweden ("Älg Möte"), 1991 in Italien ("Un´estate Italiana") und 1994 im Schwarzwald ("Desch Dörfle"). Pfadfinderinnen und Pfadfinder erleben Bundesgemeinschaft unter südlicher Sonne oder nordischen Wolken, bevor sie mit ihren Gruppen weiterziehen auf Sommerfahrt. Der Wechsel zwischen dem Zusammensein in Groß- und Kleingruppe macht den Reiz dieser Bundesfahrten aus.

Vielfach trifft sich die Führerschaft des Bundes. Man arbeitet gemeinsam beim Bundesthing. Doch wer arbeiten kann, der darf auch feiern, darf ausspannen, um neue Energie zu schöpfen. Diesem Ziel dienen die Führerfahrten des Bundes. Zum Beispiel 1988 erlebnisreiche Tage in Verdun: tagsüber eindrucksvolle und bewegende Augenblicke auf den Gräberfeldern des ersten Weltkriegs, nachdenkliche Blicke zurück in eine Vergangenheit , die sich nie mehr wiederholen möge; abends der Austausch, das frohe Miteinander in der Runde der Freunde. Beides widerspricht sich nicht. 1991 ging es in die Pfalz und ins Saarland: das Hambacher Schloß und St. Ingbert waren die Ziele.

Der Bund ist sich seiner Einbindung in den DPV bewußt. Dessen Gemeinschaft trägt und stärkt er mit, weil er die Vorzüge des föderativen Prinzips erkannt hat und nicht mehr missen möchte. Aus dieser Bewertung entspringt die Beteiligung des Bundes an den Aktivitäten des Dachverbands: von den Führungsgremien und -versammlungen über die Arbeitskreise bis hin zu den großen Lagern. Der DPBM war dabei: im Teilnehmerkreis und im Leitungsteam. Auch hatte der Bund teil an der Gestaltung des Jahresprogramms 1990, im 20. Jahr des Verbandes. Hauptbeitrag des Bundes im Reigen der Jubiläumsveranstaltungen war das Führungsforum auf der Freusburg: In der anregenden Atmosphäre der Burg hoch über der Sieg, in weit über 20 Arbeitskreisen, Diskussionsforen oder Referaten, am abendlichen Feuer oder bei einem Glas Wein im Burg-Cafè setzten sich 250 Führerinnen und Führer des DPV kritisch mit sich selbst und mit ihrer Umwelt auseinander. Es waren Tage der Reflexion, des Nachdenkens und Innehaltens, sie gaben Klarheit, setzten Akzente und wirkten so weit über das Wochenende und über den Bund hinaus.

"Offen für neue Wege sein"

Auch dem sozialen Engagement, der Hilfe für Benachteiligte gilt die Aufmerksamkeit des Bundes. Dieser Schwerpunkt schlägt sich sowohl konzeptionell nieder wie auch in konkreten Programmen und Aktionen. Dabei beschränkt sich das Tun des Bundes nicht nur auf eine Gruppe von Benachteiligten, sondern es wird der Versuch unternommen, Behinderte, Ausländer, sozial Schwache und Unterprivilegierte in die Gemeinschaft des Bundes zu integrieren. Dies ist nicht immer leicht und erfordert Zeit, Mühe und Geduld. Doch erste, bescheidene Ergebnisse zeigen, daß die Bemühungen nicht umsonst sind: der gemischte Stamm Behinderter und Nicht-Behinderter in Bayern oder auch die Kim-Aktionen im Rheinland. Es sind kleine Schritte, doch sie führen in die richtige Richtung.

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Beteiligt hat sich der Bund auch von Anfang an der Aktion "Freunde in der DDR" des DPV. Weit über den Rahmen des Bundes hinaus hat der Ring Meißner hier Verantwortung übernommen und sich engagiert. Schließlich ging es dabei um eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. Der DPBM hat sich ihr gestellt: Nicht um sich zu vergrößern und nicht aus anderen eigennützigen Motiven. Es ging darum, junge Menschen in der ehemaligen DDR die Chance des Pfadfinderseins zu bieten, ihnen eine Tür zu öffnen, mit ihnen gemeinsam Wege zu finden, Wege zu gehen. Hilfe zur Selbsthilfe war das entscheidende Ziel, und es ist erreicht worden. Der DPBM freut sich über die Gründung des Pfadfinderbundes Phönix, eines eigenständigen Bundes im DPV.

Wege finden und Wege gehen wird der DPBM auch weiter: Wege in einer Gesellschaft, die komplizierter, unüberschaubarer, manchmal auch unerfreulicher, sicher aber insgesamt fordernder ist als noch vor 20 Jahren; Wege im Leben junger Menschen, die Gemeinschaft suchen und brauchen, die tätig sein wollen, nicht passiv, die etwas bewegen wollen, nicht nur Dinge hinnehmen; Wege schließlich, die in eine Zukunft führen, die lebenswert ist für Jungen und Mädchen, Männer und Frauen, Ältere und Jüngere, Schwarze und Weiße, in eine Zukunft vor allem, die noch einen kleinen Platz bietet für die Idee vom Mosaik und ihre Freunde.

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